BESPRECHUNGEN VON OSTMETAL-TONTRÄGERN


PURGATORY “Necromantaeon“ (War Anthem Records, 2011)

Das Nossener Death Metal-Kommando hat ein neues Album eingetrümmert und macht dabei wiedermal keine Gefangenen. PURGATORY zelebrieren die Old School-Schiene und geben uns auf ihrem knapp dreiunddreißigminütigem neuen Werk das volle Brett.
Die Jungs wissen nur zu gut, wie sie die Death Metal-Fans befriedigen können: Mit schneidenden und brachialen Riffs, mit Groove und viel Doppel-Bass sowie mit durchdachten Songstrukturen, die mit reichlich Abwechslung und passenden Tempo-Wechseln punkten können. Das Ganze ist zudem von Patrick W. Engel (www.templeofdisharmony.de) sehr fett eingefangen worden, klingt aber keineswegs überproduziert oder glattpoliert.
Die vier Sachsen können sich erstaunlicherweise von Album zu Album immer wieder noch ein bisschen steigern, ohne ihren Sound durch irgendwelche Experimente oder andere Abweichungen von der Old School-Linie zu verwässern - eben "pure Death fuckin' Metal"!
Fazit: Wer PURGATORY schon immer gut fand, wird mit diesem Album definitiv glücklich und alle anderen Death Metal-Fans sollten unbedingt mal ein Ohr riskieren!

(Text: HeRo, Bild: War Anthem Records)
 
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