BESPRECHUNGEN VON OSTMETAL-TONTRÄGERN |
MANOS (diverse Produktionen, 1985-2009) |
![]() Dann blieb es eine Zeit lang ruhig um die Band, erst 1994 erschien die CD “La Bumm - Die Fette“, welche neben Neuaufnahmen von alten Demo-Raritäten auch die später für MANOS typischen Fun-Songs wie “Kranker Tannenbaum“ oder “Drehrumbum“ enthielt. Auf dem 1995 erschienenen Album “Terrible Reality“ wurden alte und neue Songs aneinander gereiht, wobei auf dieser Platte auch einige Spaß-Lieder vertreten sind. MANOS erspielten sich nach und nach einen Ruf als phänomenale Live-Band, aber fortan ergab sich eine Trennung zwischen spaßigen und ernsthaften Alben. So erschien 1996 die EP “Weihnachtsfieber“ und erst 1998 erschien die CD “At Mania Of Death“, welche neben den bereits bekannten Nach-wende-Songs auch neue Stücke enthielt und als Bonustrack mit dem unveröffentlichten LÖWENHERZ-Song “Lionheart“ glänzte. ![]() Dann durften die MANOS-Fans ganze sieben Jahre warten, bis sie mit dem bei der Presse abgefeierten Album “Genocide“ neues Futter für die Ohren bekamen. Diese CD enthielt neben den bereits erwähnten Songs von 1988 ausnahmslos ernsthafte Lieder, wobei das natürlich nur auf die Musik der Querfurter Band zutrifft, denn selbst die englischen Texte der im Death Metal beheimateten Lieder sind nicht frei von Humor und Ironie. Bandchef Andrew hat uns im Interview eine Fun-Platte und ein “ernsthaftes“ Album versprochen, also harren wir der Dinge, die diese kultige Band noch ausbrüten wird. MANOS haben ein ähnliches Flair wie THE GREAT KAT: Entweder liebt man sie oder man haßt sie. Egal wie Euer Geschmack bezüglich der Musik und der spaßigen Attitüde von MANOS auch ausfällt: Freut Euch auf die im Interview angekündigten Bonus-Tracks! (Text: HeRo, Bilder: Manos) |
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