BESPRECHUNGEN VON OSTMETAL-TONTRÄGERN


MOTOR “Motor“ (Dead Center Productions, 2013)

Das 2010er Demo der Dessauer Band haben wir Euch ja schon in der sechsten Ausgabe des “Eisenblattes“ vorgestellt und die Jungs damals wegen ihrer coolen Mischung aus Heavy-, Speed- und Thrash Metal gelobt. Daran kann man nahtlos anschließen, denn MOTOR sind ihrem Stil treu geblieben. Zudem haben sie die schon auf dem Demo vorhanden Songs (wie zum Beispiel die Band-Hymne, “Turbopower“, “Heavy Metal“ oder “Tornado“) noch etwas verfeinert und der im Demo-Review bemängelte Schrei-Gesang wird mit ein paar spitzen und schrägen Schreien weniger und demzufolge gefälliger dargeboten. Nichtsdestotrotz wird der Gesang bei MOTOR ein Knackpunkt bleiben, denn wer sich mit dieser Stimme nicht anfreunden kann, der wird trotz aller musikalischen Qualitäten auch dieses Album nicht mögen. Für mich paßt der Gesang jedenfalls bestens zur dargebotenen Mugge und dazu kommt noch der perfekt passende ACCEPT-artige Begleit-Gesang. Jedenfalls ist die Musik der Dessauer, gerade auch bei den neuen Songs wie zum Beispiel “Highspeed Drinkers“ (mit cooler TANKARD-Hommage), “Dr. Steel“ oder “Satanic Rock“, für jeden Liebhaber des rauhen Speed Metals sehr zu empfehlen und deswegen solltet Ihr (wenn noch nicht geschehen) die Band unbedingt mal unter www.facebook.com/satanicmotor oder unter www.myspace.com/satanicmotor antesten!

(Text: HeRo, Bild: Dead Center Productions)
 
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