BESPRECHUNGEN VON OSTMETAL-TONTRÄGERN |
GORILLA MONSOON (diverse Produktionen, 2001-2008) |
![]() Das Debüt-Album "Damage King", welches dann im Frühjahr 2006 erschien, beginnt ziemlich gemächlich mit einem Instrumental-Stück, bevor die folgenden Songs alle Facetten der Band zeigen: Es groovt, es rockt, es stonert, es rollt und manchmal kann man die Joints geradezu riechen, die diesen Musik-Stil ausmachen. Apropos Musik-Stil: Dieser ist schwer in Worte zu fassen und in anderen Reviews liest man was von Doomcore, Death'n'Roll und natürlich Stoner Rock. GORILLA MONSOON machen uns die Einordnung leichter, denn sie nennen ihren Sound schlicht und einfach Hellrock, was meiner Meinung nach den Nagel auf den Kopf trifft. ![]() Das zweite Album, welches 2008 abermals beim mittlerweile umbenannten Label "Wacken Records" erschien, setzt den eingeschlagenen Weg konsequent fort und zeigt abermals die rockigen und die stonerhaften Seiten der Band - manchmal sogar in einem Song. "Rock Me Over", "50$ Whore" und "Born To Lose" sind die schnelleren Songs des Albums und demzufolge am rockigsten, während es bei "My Way", "Black Angel Prophecy" und der "Codeine Commander" doomt und stonert - wieder einmal Hellrock vom Feinsten. Fazit: Geile Mugge nicht nur für Doom-Köppe und Marihuana-Konsumenten, die natürlich livehaftig noch eine Spur energiegeladener brutzelt. (Text: HeRo, Bilder: Armageddon Music, Wacken Records) |
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