BESPRECHUNGEN VON OSTMETAL-TONTRÄGERN |
BLOODLAND "Apocalyptic Visions" (Eigenproduktion, 2013) |
Die Bad Dürrenberger Band BLOODLAND widmet sich seit 2008 dem Death Metal der alten Schule und nach dem ersten Demo "Buried Alive"
aus dem Jahre 2010 haben die Jungs kürzlich ihre zweite Veröffentlichung in Eigenregie herausgebracht. Diese fünf Songs (plus
ein dreiminütiges, titelgebendes Intro) sind wie schon gesagt im Old School-Death Metal beheimatet, der sich an Bands der
frühen schwedischen und englischen Schule orientiert. An den Aufnahmen war noch der ehemalige Sänger Mike Schmidt (Ex-PANTHER) beteiligt, der aber (wie "IM Ostmetal" auf Seite 03 schon vermeldet hat) durch Stephan Wagelöhner ersetzt werden mußte. Seine Qualitäten kann man bei den zahlreichen Live-Gigs der Jungs begutachten, aber an dieser Stelle möchte ich vorrangig auf die Songs dieses Tonträgers eingehen: Diese wissen zu überzeugen, auch wenn man Innovatives mit der Lupe suchen muß - aber Innovation ist auch gar nicht gefragt, denn es wird vorsätzlich Old School-Death Metal gezockt. Das kriegen die fünf Jungs hervorragend hin und machen dabei keine Gefangenen: Fette Riffs und astreiner Schweine-Röchel-Gesang verpackt in tödliche und abwechslungsreiche Songs. "East German Death Metal" (so die bandeigene Stil-Bezeichnung) vom Feinsten! (Text: HeRo, Bild: bandeigene Promotion) |